Die unberechenbare Situation, welche sich in kurzer Zeit in der Ukraine ergeben hat, ruft Gläubige aus allen Kirchen und Glaubensgemeinschaften zum Gebet auf den Plan.
Mein persönliches Anliegen ist, dass wir unabhängig von Vorurteilen und geäusserten Meinungen einfach für Frieden beten, dass Menschen vor schrecklichen Ereignissen bewahrt werden dürfen, und dass durch Dialog und Völkerverständigung die Waffen zum Schweigen - und vielleicht eines Tages ganz zum Verstummen gebracht werden können.
Bereits im Gottesdienst vom 27. Februar haben wir dieses Anliegen aufgenommen. Hier finden Sie den Text dazu. Werden Sie Multiplikatoren dieses Gebets und fügen Sie dem Text eigene Worte hinzu.
Am Mittwoch, 9. März werden in der Schweiz in zahlreichen Kirchen die Glocken geläutet und zwar von 10.00 bis 10.03 Uhr am Vormittag. Auch hier besteht die Möglichkeit zum bewussten Innehalten und Gebet.
Wer die Glocken in Trachselwald verpasst, kann hier das Geläute nachhören. Beim Beten ist nicht wichtig, wie oder was - Hauptsache, dass!
Auch die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz EKS hat einen Gebetstext als Vorlage und zur Inspiration veröffentlicht.